Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 18

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
19.11.2008 Biel
Personen
VPOD Biel Pensionierter
Fritz Leuthy
Christoph Lörtscher
Rentenalter
Die Gruppe Pensionierte der VPOD-Sektion Biel organisert am 19. November 2008 einen Vortrag von Fritz Leuthy für ein flexibles Rentenalter. Christoph Lörtscher informiert über die Veranstaltungreihe "120 Jahre Gewerkschaftsbewegung Biel und Umgebung". Gruppe Pensionierte.
04.07.2003 Schweiz
Personen
SGB
Work
Fritz Leuthy
AHV
Pensionskasse
Panikmache ist fahrlässig. Unsichere AHV, kriselnde Pensionskassen: Wie sicher sind unsere Renten noch? Die Antwort vom Renten-Experten Fritz Leuthy. Mit Foto. Fritz Leuthy. Work 4.7.2003
13.01.1989 Schweiz
Personen
Fritz Leuthy

Die Versicherten sollen die Zeche bezahlen. Billige Kinder, teure Väter und Mütter. Fritz Leuthy. OeD 13.1.1989
19.02.1985 Biel
Bildungsausschuss
Personen
Fritz Leuthy
Sozialversicherung
Der Bildungsausschuss organisiert am 19.2.1985 einen "Informationsnachmittag für die Rentner". Fritz Leuthy (SGB) informiert über die Sozialversicherungen AHV/IV, Zusatzrenten, Krankenversicherung und 2. Säule. Jahresbericht GBB 1985
19.02.1985 Biel
Bildungsausschuss
Personen
Fritz Leuthy
Sozialversicherung
Der Bildungsausschuss organisiert am 19.2.1985 einen „Informationsnachmittag für die Rentner“. Fritz Leuthy (SGB) informiert über die Sozialversicherungen AHV/IV, Zusatzrenten, Krankenversicherung und 2. Säule. Jahresbericht Gewerkschaftsbund Biel 1985
30.11.1984 Schweiz
Personen
Fritz Leuthy

Sozialabbau - kein leeres Wort. Vom Aufbau der schweizerischen Sozialwerke. Fritz Leuthy. TW 30.11.1984
01.01.1984 Schweiz
Personen
Fritz Leuthy

Struktur der schweizerischen Gewerkschaftsbewegung. Fritz Leuthy. In: Die Gewerkschaften in der Schweiz. Vorwort von Fritz Reimann. 128 Seiten, kartoniert. Schriftenreihe des SGB. SGB, Bern 1984
01.01.1984 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Gewerkschaften
Personen
SGB
Fritz Leuthy
Fritz Reimann

Struktur der schweizerischen Gewerkschaftsbewegung. Fritz Leuthy. In: Die Gewerkschaften in der Schweiz. Vorwort von Fritz Reimann. 128 Seiten, kartoniert. Schriftenreihe des SGB. SGB, Bern 1984
01.01.1984 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Gewerkschaften
Personen
SGB
Fritz Leuthy
Fritz Reimann

Struktur der schweizerischen Gewerkschaftsbewegung. Fritz Leuthy. In: Die Gewerkschaften in der Schweiz. Vorwort von Fritz Reimann. 128 Seiten, kartoniert. Schriftenreihe des SGB. SGB, Bern 1984
01.10.1976 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
Fritz Leuthy
Arbeitsplatz
Gesundheitsschutz
Volltext
Sicherheit des Arbeitsplatzes und Sicherheit am Arbeitsplatz. Einleitend ist zunächst festzuhalten, dass heute - im Zeichen der Rezession - für den einzelnen die Sicherung des Arbeitsplatzes vor der Sicherheit am Arbeitsplatz kommt. Weiter: Unter Sicherheit des Arbeitsplatzes verstehen wir nicht, dass einem Arbeitnehmer ein einmal gewählter Arbeitsplatz für alle Zeiten gesichert bleiben muss. Das würde heissen, sich gegen den technischen Fortschritt wenden. Wir verstehen darunter die Vollbeschäftigung. Die Gewissheit für jeden Arbeitnehmer also, dass jederzeit ein Arbeitsplatz für ihn bereitsteht. Diese Forderung richtet sich in erster Linie an den Staat. Er hat die wirtschaftlichen Voraussetzungen zu treffen, die eine Vollbeschäftigung garantieren. Das entspricht, so darf wohl gesagt werden, der Staatszielbestimmung unserer Bundesverfassung, die von der Förderung der gemeinsamen Wohlfahrt der Eidgenossen ausgeht. Und diese Wohlfahrt besteht eben für den überwiegenden Teil unserer Bevölkerung darin, dass sie einem Erwerb nachgehen kann und sich so das Einkommen sichert. Die gewerkschaftliche Forderung nach Vollbeschäftigung zielt noch weiter. Nicht nur irgendein Arbeitsplatz soll gesichert werden, sondern ein Arbeitsplatz, der einer einmal erreichten beruflichen Qualifikation möglichst weitgehend entspricht. Berufliche Umstellungen, die vom Arbeitnehmer erwartet werden dürfen, sollen also nicht mit Einkommenseinbussen verbunden sein. So gesehen muss meine Bemerkung, wir wollten nicht einen (…). Fritz Leuthy.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 11, November 1976.
Personen > Leuthy Fritz. Gesundheitsschutz. Sicherheit. Rundschau, November 1976.
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01.04.1976 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
SGB
Fritz Leuthy
Arbeitslosenversicherung
Volltext
Für eine obligatorische und umfassende Arbeitslosenversicherung. Arbeitslosenversicherung: ein Zweig unseres Sozialversicherungssystems, über den viele Jahre lang kaum mehr gesprochen worden ist. Eine Einrichtung, die aber heute, wie keine andere, Kernpunkt vieler Kritiken ist. Plötzlich gab es auch in der Schweiz wieder Arbeitslose. Und diese Zahl stieg rasch an. Im Jahre 1975 von etwa 2000 im Januar auf rund 30‘000 im Dezember. Dazu kommen über 120‘000 Personen, die kurz arbeiten und auch mit einem entsprechend reduzierten Lohn vorlieb nehmen müssen. Die Arbeitslosenversicherung aber war nicht parat. Ihre Leistungen entsprachen nicht dem, was man auf Grund geänderter Verhältnisse erwarten durfte. Ihre Bedingungen verwehrten vielen den Zugang zu Leistungen, die sie unbedingt und sofort benötigten. Vor allem aber, ihr gehörten nur noch 20 Prozent der Arbeitnehmer überhaupt an. Alle andern hatten dem Höhenflug der Hochkonjunktur vertraut und es nicht als nötig erachtet, den geringen Beitrag an diese Versicherung zu entrichten. Und so musste man fast im Schnellzugstempo eine Revision nach der andern durch die gesetzlichen Mühlen bringen. Oft auch solche, die von langjährigen Mitgliedern der Kasse nicht ohne weiteres verstanden wurden und von ihnen ein grosses Verständnis für die Solidarität abverlangten. Doch noch immer ist vieles nicht geregelt. Die Versicherungsdichte beträgt erst etwa 50 Prozent. Die Hälfte der Arbeitnehmer haben also noch immer den Weg zur Versicherung nicht gefunden. (…). Fritz Leuthy.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 4, April 1976.
Personen > Leuthy Fritz. Arbeitslosenversicherung. Rundschau, April 1976.
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01.04.1976 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
SGB
Fritz Leuthy
Sozialversicherungen
Volltext
Der Ausbau der sozialen Sicherheit in den nächsten Jahren. Im Tätigkeitsbericht des SGB für die Jahre 1972 bis 1974 ist aufgezeigt worden, was in der jüngsten Vergangenheit im Bereich der Sozialversicherungen alles vorgekehrt wurde. Nunmehr soll versucht werden, in knappen Zügen zusammenzufassen, was in den nächsten Jahren zu erwarten ist. Die vom SGB im Zeichen der Rezession geforderten Änderungen der geltenden Gesetzgebung und der zugehörigen Verordnung wurden vollumfänglich verwirklicht. Sie haben ihren Abschluss in der grossen Verordnungsrevision vom 1. Januar 1976 gefunden. Damit sind aber längst nicht alle Probleme in diesem Versicherungsbereich gelöst. Abgesehen von unzähligen Einzelfragen, bleiben folgende Tatbestände offen: - Die Bezugsdauer von zurzeit 150 Tagen wird für viele Arbeitslose Ende Juni erschöpft sein. Wir werden nötigenfalls rechtzeitig darauf drängen müssen, dass diese Bezugsdauer in der Kompetenz des Bundesrates auf 180 Tage und allenfalls in der Kompetenz des Parlaments noch weiter verlängert wird. Der SGB hat zudem verlangt (Motion Canonica), dass für ältere Arbeitslose Sonderfristen eingeführt werden. - Gemäss dem jüngsten Beschluss des Bundesrates wird Kurzarbeit nunmehr während 12 Monaten innerhalb von 24 Monaten entschädigt. Damit ist das Problem der Entschädigung bei Teilarbeitslosigkeit keineswegs gelöst. Spätestens Ende Juni wird sich zeigen, dass einzelne Betriebe nicht in der Lage sind, für sechs Monate zur Normalarbeitszeit zurückzukehren. (…). Fritz Leuthy.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 4, April 1976.
Personen > Leuthy Fritz. Sozialversicherungen. Rundschau, April 1976.
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01.10.1974 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Initiativen Schweiz
Personen
Fritz Leuthy
Krankenversicherung
Leistungen
Volltext
Zur Abstimmung über die Krankenversicherung: Verfassung und Gesetz. Am 8. Dezember werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger darüber zu entscheiden haben, ob der geltende Verfassungsartikel über die Krankenversicherung durch eine neue Bestimmung ersetzt werden soll oder nicht. Zur Auswahl stehen der Initiativtext der Sozialdemokratischen Partei und des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes sowie ein Gegenvorschlag der Bundesversammlung. Der Abstimmungskampf über alle drei Möglichkeiten - also Ja zur Initiative und Nein zum Gegenvorschlag, Nein zur Initiative und Ja zum Gegenvorschlag oder zweimal Nein - ist in vollem Gange. Und bereits zeigt sich wieder einmal, dass viele Befürworter und Gegner der einen oder andern Variante nicht zu unterscheiden vermögen zwischen dem, was wirklich zur Debatte steht und dem, was erst in einer späteren Phase und auf einer andern Ebene zu regeln sein wird, also zwischen den vorgeschlagenen Verfassungstexten und der später darauf aufbauenden Gesetzgebung. Vor allem den Befürwortern des Gegenvorschlags mangelt es an Argumenten, wenn sie lediglich mit dem Verfassungstext fechten müssen. Allzuvieles wird darin offen gelassen und auf die Gesetzgebung verwiesen. Es lohnt sich deshalb, an einigen Beispielen aufzuzeigen, wie viele Aussagen der Befürworter des Gegenvorschlags jeder echten Grundlage entbehren, wenn man allein auf den Verfassungstext abstellt. (…). Fritz Leuthy.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 10, Oktober 1974.
Personen > Leuthy Fritz. Krankenversicherung. Leistungen. Rundschau, Oktober 1974.
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01.11.1970 Schweiz
Gewerkschaften
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
Fritz Leuthy
Geschichte
Sozialpolitik
Volltext
Schweizerische Sozialpolitik aus der Sicht des Gewerkschafters. Im heute geltenden Arbeitsprogramm des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes finden wir zum Begriff „Sozialpolitik“ folgende Definition: „Aufgabe der Sozialpolitik ist es, soziale Spannungen und Missstände zu beseitigen, die schädlichen Auswirkungen des Gegensatzes zwischen Kapital und Arbeit auszumerzen und die mit der besonderen Stellung des Arbeitnehmers verbundenen Benachteiligungen zu überwinden. Ihr obliegt der Schutz der wirtschaftlich Schwachen und von Schicksalsschlägen Betroffenen, die Erhaltung der nationalen Arbeitskraft, die Herbeiführung und Festigung des sozialen Friedens.“ Es folgt eine Liste sozialpolitischer Teilgebiete und die jeweilige gewerkschaftliche Stellungnahme. Genannt werden Arbeitszeit, Ferien, Schutz der Familie, Schutz der jugendlichen und älteren Arbeitnehmer, betriebliche Sozialpolitik, Unfallverhütung, Sozialversicherung und anderes mehr. Zu diesem Arbeitsprogramm führte der damalige Präsident des SGB im Jahre 1960 aus: „Im Abschnitt Sozialpolitik bekennt sich der Entwurf des neuen Arbeitsprogramms offen und klar zum Prinzip des Wohlfahrtstaates.“ Einem Prinzip, dem sich jedermann anschliessen muss, der weiss, dass soziale Sicherheit eine der wesentlichsten Grundlagen der politischen Freiheit und damit der Festigung des demokratischen Staatswesens ist. (…). Fritz Leuthy, Bern.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 11, November 1970.
Personen > Leuthy Fritz. Sozialpolitik. Geschichte. Rundschau, November 1970.
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01.03.1970 Schweiz
AHV
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
Fritz Leuthy
AHV
Finanzen
Volltext
Konjunkturpolitische Abgabe für die Altersvorsorge. Anstelle des vom Bundesrat vorgeschlagenen Exportdepots, das beim Konjunkturrückgang ohne jede Bedingung wieder in die Wirtschaft zurückfliessen soll, schlägt der SGB eine Abgabe vor, die zweckbestimmt zum Aufbau oder zum Ausbau der sogenannten Zweiten Säule der Alters- und Hinterlassenen- sowie der Invalidenvorsorge verwendet werden muss. Die schweizerische Lösung der Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge beruht auf der sogenannten Dreisäulenkonzeption. Die jetzigen Vorstösse zur Verbesserung der Altersvorsorge - sowohl auf parlamentarischer Ebene als auch auf der Ebene der Verfassungsinitiativen - halten alle im Grundsatz an dieser Lösung fest (mit Ausnahme des Vorstosses der PdA). Das heisst aber, dass der Ausbau unserer Altersvorsorge in dieser Richtung nunmehr vorangetrieben werden muss. Dabei stellen wir einmal fest, dass dies nicht ohne ein Obligatorium gehen wird. Von etwa 2,5 Millionen versicherbaren Personen in der Zweiten Säule kommen nämlich bis heute nur rund 800‘000 in den Genuss einer wirklich gut ausgebauten Zusatzversicherung zur AHV. Daneben bestehen für viele Arbeitnehmer Ansätze zu einer solchen Pensionskasse. (…). Fritz Leuthy, Bern.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 3, März 1970.
Personen > Leuthy Fritz. AHV. Finanzierung. Rundschau, März 1970.
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01.05.1968 Schweiz
Bildung
Bildungsarbeit
Personen
Fritz Leuthy
Bruno Muralt
Bildungsurlaub
Volltext
Erfreuliches. Es geschieht auch Erfreuliches in unserer in diesen Tagen sonst meist eher unerfreulich bewegten Zeit. Sogar bei uns in der Schweiz. So zum Beispiel dies: Jugendorganisationen für Bildungsurlaub. In Lausanne haben sich am Wochenende vom 30./31. März rund 50 verantwortliche Leiter von schweizerischen Jugendorganisationen zur Jahresversammlung der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände zusammengefunden. Unter dem Vorsitz unseres Kollegen Fritz Leuthy hat die Versammlung unter anderem folgender Resolution über den sogenannten „Bildungsurlaub“ zugestimmt: „Die Delegierten unterstützen die Ansicht der UNESCO, wonach jedermann in der heutigen schnelllebigen Zeit mit ihren steten Veränderungen auf technischem und den vielen neuen Erkenntnissen auf wissenschaftlichem Gebiet einer ständigen Weiterbildung bedarf. Nur so vermag er die Zeichen seiner Zeit zu verstehen und kann sich zum Menschen und Staatsbürger voll entwickeln. Die Delegierten sind aber der Meinung, dass den Jugendlichen zu wenig Zeit für eine „Education permanente“ zur Verfügung steht. Vor allem der junge Arbeitnehmer, der mit einem Minimum an Ferien auskommen muss, kann nicht immer diesen neuzeitlichen Anforderungen Folge leisten. Die SAJV betrachtet deshalb die Einführung eines sogenannten Bildungsurlaubs, das heisst eines zusätzlichen bezahlten Urlaubs zu den eigentlichen Ferien, der nur zum Besuche von Bildungskursen verwendet werden darf, als berechtigte Forderung der Jugend unseres Landes.“ (…). Bruno Muralt.
Bildungsarbeit, Heft 3, Mai 1968.
Bildungsarbeit > Bildungsurlaub. Bildungsarbeit, Heft 3, Mai 1968.
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01.01.1968 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
Fritz Leuthy
Erwachsenenbildung
Volltext
Bildungszentren in den Gemeinden. Bericht von einer Tagung. Zwei Tage lang liessen sich etwa 50 Gemeindepräsidenten von Fachleuten über die Bedeutung sogenannter Bildungszentren unterrichten. Sie waren einer Einladung der Schweizerischen UNESCO-Kommission und der Schweizerischen Vereinigung für Erwachsenenbildung gefolgt. Neben verschiedenen Vorträgen stand der Besuch von einzelnen bereits erstellten Freizeit- und Bildungszentren auf dem Programm. Erwachsenenbildung wird immer wichtiger. Eröffnet wurde die Tagung durch Herrn Dr. Hummel, Generalsekretär der Schweizerischen UNESCO-Kommission. Die Erwachsenenbildung werde immer wichtiger, betonte der Referent. Im Zeitalter des technischen Fortschritts, der Flut von neuen Erkenntnissen auf naturwissenschaftlichem Gebiet, vermöge nur sie dem Menschen die Informationen zu geben, die er braucht, um die Zeichen der Zeit zu verstehen, um Schritt zu halten mit dem raschen Wechsel seiner Umwelt. Niemand komme heute mehr mit seiner Schulbildung aus, weder der Akademiker mit dem, was er auf der Hochschule gelernt hat, noch der Volksschüler mit dem Ergebnis der Volks- oder Berufsschule. (…). Fritz Leuthy.
Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1968.
Personen > Leuthy Fritz. Erwachsenenbildung. Bildungsarbeit, Januar 1968.
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01.10.1962 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
SABZ
Fritz Leuthy
Jubiläum
SABZ
Volltext

Statistisch gesehen. Lieber Leser. Immer wieder wirst Du beim Durchblättern dieser Schrift auf statistische Tabellen stossen. Ein Jubiläum ist ein kleiner Stundenhalt, wo man auch zurückblickt auf das, was bisher geleistet wurde. Nun, die SABZ kann zweifellos auf ein reiches Wirken hinweisen. Leider lassen sich aber die Früchte der Bildungsarbeit, nämlich die Bereicherung des einzelnen Arbeiters durch seinen Kontakt mit dem Wissen, nicht einsammeln und in Tabellen aufzeigen. Man müsste sich im Lande umsehen, um das grosse Wirken zu erkennen. Für diese Schrift müssen einige wenige Angaben genügen. Es wird Dir auffallen, dass ich fast immer das Jahr 1922 als Ausgangspunkt der Zahlenreihe gewählt habe und nicht, wie man erwarten dürfte, das Jahr 1912. Das ist kein Zufall, sondern darauf zurückzuführen, dass die ersten genauen Unterlagen eben aus dieser Zeit stammen. Der erste Weltkrieg, der kurz nachdem die SABZ gegründet worden war, ausbrach, hat dem jungen Pflänzlein arg zugesetzt, und es konnte sich erst nach 1918 voll entfalten. Auch ist zu sagen, dass die lokalen Bildungsausschüsse zum Teil viel älter sind als die SABZ und sich erst allmählich zum Anschluss an diese bewegen liessen. (…). Fritz Leuthy.

Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 10, Oktober 1962.

Personen > Leuthy Fritz. SABZ. Jubiläum. Rundschau, Okt. 1962.

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